Kroatien Insel Rab

Ferienwohnungen Familie Perčinić

Die Tradition der Familie Perčinić

Neben den Alltag wird auch eine alte Tradition geführt. Es ist die Rede vom Fischen. Papa Zdenko fährt so oft er kann ans Meer und legt die Netzte. Diese sind speziell ausgerichtet auf die Delikatessen des Adriatischen Meeres, wie z.B.  Zahnbrasse, Drachenkopf, Petersfisch, Meeräsche …


Die Fischerei spielt auf der Insel Rab eine wichtige Rolle und hat eine lange Tradition. Hier sind einige Fakten darüber:

  • Die Insel Rab liegt in der Adria und ist von kristallklarem Wasser umgeben, was sie zu einem idealen Ort für die Fischerei macht. Die meisten Fischer auf der Insel betreiben die Küstenfischerei und fangen Fische wie Sardinen, Brassen, Barsche, Goldbrassen, Tintenfische und Krabben.
  • Viele Fischer auf der Insel sind in kleinen Familienunternehmen tätig und arbeiten eng mit lokalen Restaurants und Märkten zusammen, um ihren Fang direkt an Kunden zu verkaufen.
  • Die Insel verfügt auch über einen Fischmarkt in der Altstadt von Rab, wo Besucher frischen Fisch kaufen und die Atmosphäre des Marktes genießen können.
  • Die Fischerei ist nicht nur eine wichtige wirtschaftliche Tätigkeit, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Kultur und des Erbes der Insel. Viele Einheimische haben enge Verbindungen zur Fischerei und halten die Traditionen und Bräuche der Branche aufrecht.
  • In der Hochsaison bieten viele Restaurants auf der Insel frischen Fisch und Meeresfrüchte an, die von lokalen Fischern gefangen wurden. Dies ermöglicht es den Besuchern, die lokale Küche und die frischen Zutaten der Insel zu genießen.
  • Es gibt auch einige Fischerboote, die Touren anbieten, bei denen Besucher die Möglichkeit haben, selbst zu fischen und die Schönheit der Adria zu erleben. Die Touren werden oft von erfahrenen Fischern geleitet, die ihre Fähigkeiten und ihr Wissen teilen können.
  • Die Fischerei auf der Insel Rab ist stark reguliert, um eine nachhaltige Nutzung der Meeresressourcen zu gewährleisten. Die kroatische Regierung hat verschiedene Gesetze und Vorschriften erlassen, die die Art und Weise der Fischerei und den Schutz der Fischbestände regeln.
  • Es gibt auch einige lokale Initiativen, die sich für den Schutz und die Erhaltung der Fischbestände einsetzen. Zum Beispiel arbeitet die "Association of Friends of the Sea" eng mit lokalen Fischern zusammen, um sicherzustellen, dass die Fischerei auf der Insel nachhaltig und umweltfreundlich ist.
  • Die Fischerei auf der Insel Rab hat auch Einfluss auf die lokale Küche. Viele traditionelle Gerichte auf der Insel enthalten Fisch und Meeresfrüchte, die von lokalen Fischern gefangen wurden. Ein Beispiel für ein traditionelles Gericht ist "Brodet", ein Eintopf aus verschiedenen Fischarten, der oft mit Polenta serviert wird.
  • Die Fischerei ist auch ein wichtiger Teil des Tourismus auf der Insel. Viele Touristen besuchen die Insel, um die lokale Küche zu genießen, und der Fischfang ist ein wichtiger Bestandteil davon. Es gibt auch Touren, bei denen Besucher die Möglichkeit haben, auf einem Fischerboot mitzufahren und die Kunst des Fischens zu erlernen.
  • In den letzten Jahren hat sich auch der Aquakultursektor auf der Insel Rab entwickelt. Aquakultur ist eine Form der Fischzucht, bei der Fische in Tanks oder Gehegen aufgezogen werden. Die Aquakultur auf der Insel Rab ist hauptsächlich auf die Zucht von Meerbrassen und Seezungen ausgerichtet und bietet eine alternative Form der Fischproduktion.


Der tapfere Fischer Zdenko ist stets zur Hilfe

Die häufigsten Winde sind der Maistral, der Jugo (Shirokko) und die Bora. In Abhängigkeit des vorherrschenden Windes sollte die entsprechend geschützte Ankerbucht ausgewählt werden. Auch bei der Auswahl eines Hafens solle die zu erwartende Windrichtung ins Kalkül gezogen werden, denn einen Rundum- Schutz gegen alle Windrichtungen bieten nur wenige Häfen.

Maestral


Der aus Nordwest wende Maistral ist der übliche Sommerwind an der Adria. Es ist ein ausgesprochener Schönwetter-Wind, der von Anfang Juni bis Mitte September das Wetter beherrscht. Meist setzt er vormittags gegen 10 Uhr ein und erreicht im Laufe des Nachmittags Beaufort 3 bis 4, selten 5. Abends schläft der Maistral wieder ein. Typisch für den Maistral ist ein wolkenarmer tiefblauer Himmel. Ändert sich dieses Bild, ist mit einen Wetterverschlechterung zu rechnen.

Jugo (Schiroko)

Der Jugo weht aus dem Südost und bringt schlechtes Wetter. Er wird begleitet von Schwüle, Bewölkung und Regen. Der Jugo dauert im Sommer meist zwei bis drei Tage und bläst selten stärker als mit Beaufort 7. Ab etwa Mitte Oktober bis Anfang Mai weht der Jugo wesentlich öfter, kräftiger und langanhaltender. Dabei sind Windstärken und langanhaltender. Dabei sind Windstärken bis Baufort 9 und 3 Meter hoher Seegang keine Seltenheit.

Ein typisches Vorzeichen für den Jugo sind faserige, teilweise hakenförmige Streifen von Cirrus-Wolken in großer Höhe. Diese Vorzeichen können ein bis zwei Tage vor dem Jugo beobachtet werden. Etwa einen halben Tag vor dem Einsetzen des Jugo fällt das Barometer, die Bewölkung verdichtet sich, es wird warm, schwül und dunstig. Nach etwa zwei Tagen hat der Jugo seine größte Stärke erreicht, meist im Zusammenhang mit einem Gewitter. Danach flaut er wieder ab, wobei gleichzeitig das Barometer steigt. Ankerlieger sollten beachten, dass der Jugo sowohl beim Einsetzen als auch beim Abflauen seine Windrichtung ändern kann, teilweise sogar umlaufend.

Bora

Der gefährliche Wind an der kroatischen Küste ist die Bora. Die Kvarner Bucht zählt zu den Regionen, wo die Bora besonders stark bläst. Sie entsteht durch ein Luftdruckgefälle zwischen dem östlich der Küste gelegenen Gebirge und der Adria.
Die Bora weht aus Nordost und kommt ohne Vorwarnung bei hohem Barometerstand aus buchstäblich heiterem Himmel. Typisch sind die Fallböen, die auch im Sommer bis Stärke 9 erreichen können. Im Juli und August ist die Bora selten. Wenn sie auftritt, dauert sie etwa ein bis drei Tage.

Anruf
Karte
Infos
Instagram